Inflation:Der Staat muss den Gaspreis deckeln

Inflation: Mitarbeiter der Stadtwerke Spremberg in Brandenburg überprüfen die Erdgas-Zufuhr. Seit Anfang vergangenen Jahres haben sich Großhandelspreise zeitweise verfünffacht.

Mitarbeiter der Stadtwerke Spremberg in Brandenburg überprüfen die Erdgas-Zufuhr. Seit Anfang vergangenen Jahres haben sich Großhandelspreise zeitweise verfünffacht.

(Foto: Rainer Weisflog/imago images)

Millionen Bundesbürger müssen sich auf einen Heizkostenschock einstellen. Die Regierung sollte zu einem ungewöhnlichen Mittel greifen - und einen Teil der Rechnung übernehmen.

Gastbeitrag von Sebastian Dullien und Isabella Weber

Die Gaspreise im Großhandel klettern und klettern. Wurde die Megawattstunde Anfang letzten Jahres noch für weniger als 20 Euro gehandelt, lagen die Preise im Dezember zeitweise bei mehr als 100 Euro. Außerdem haben mit der Zuspitzung der Ukraine-Krise auch die sogenannten Futures, also die Preise für Gaslieferungen in den kommenden Monaten, kräftig angezogen. Erste Energieversorger beginnen jetzt damit, den Preisanstieg auf ihre Kunden umzulegen.

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