Die Techindustrie ist weltweit in Turbulenzen, der US-Chipkonzern Intel kündigte gerade Massenentlassungen und ein Milliarden-Sparprogramm an. Jochen Hanebeck, 56, ist der Chef von Infineon, dem größten europäischen Halbleiterunternehmen, er gibt sich angesichts des Auf und Ab gelassen. Auch wenn einige Milliardenprojekte in der Chipbranche gerade wackeln, Infineon werde seine neuen Werke wie geplant bauen, sagt Hanebeck. In dieser Woche hat er bereits eine neue Produktion in Kulim in Malaysia eingeweiht.
Infineon:„Deutschland und Europa müssen mit am Tisch sitzen, wenn es um Halbleiter geht“
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Infineon-Chef Jochen Hanebeck glaubt, dass Europa in der Chipbranche den Anschluss schaffen kann. Er will zwei neue Werke in Dresden wie geplant bauen, auch wenn gerade Krise ist.
Interview von Caspar Busse
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