Industrie - Weimar:Rombach vorläufiger Insolvenzverwalter bei Weimar-Porzellan

Erfurt/Blankenhain (dpa/th) - Der Erfurter Rechtsanwalt Rolf Rombach ist zum vorläufigen Insolvenzverwalter von Weimar-Porzellan in Blankenhain im Weimarer Land bestellt worden. Die Traditionsfirma mit etwa 70 Beschäftigten hatte im April wegen einer finanziellen Schieflage Insolvenzantrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb gehe weiter. Ziel sei, die Porzellanfirma mit 225-jähriger Tradition zu erhalten, erklärte Rombach.

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Erfurt/Blankenhain (dpa/th) - Der Erfurter Rechtsanwalt Rolf Rombach ist zum vorläufigen Insolvenzverwalter von Weimar-Porzellan in Blankenhain im Weimarer Land bestellt worden. Die Traditionsfirma mit etwa 70 Beschäftigten hatte im April wegen einer finanziellen Schieflage Insolvenzantrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb gehe weiter. Ziel sei, die Porzellanfirma mit 225-jähriger Tradition zu erhalten, erklärte Rombach.

Gesellschafter der Weimarer Porzellanmanufaktur Betriebs-GmbH ist nach seinen Angaben seit 2007 die Ostthüringer Könitz-Gruppe. Sie unterstütze, um den Geschäftsbetrieb abzusichern, erklärte Rombach. Gespräche mit Lieferanten sowie der Bundesarbeitsagentur zur Vorfinanzierung des Insolvenzausfallgeldes für die Belegschaft seien geplant.

Weimar-Porzellan hatte seine Produkte vor allem nach Osteuropa und Korea exportiert. Lieferungen nach Westeuropa seien im Aufbau, so der vorläufige Insolvenzverwalter.

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