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Industrie - Köln:Wasser bei Ford in Köln sieht nicht mehr komisch aus

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Köln (dpa/lnw) - Nach Bekanntwerden einer Wasserverunreinigung in Teilen eines Kölner Ford-Werks hat sich die Situation für die Mitarbeiter des Autobauers wieder etwas entspannt. "Wir spülen nun schon eine ganze Weile", sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Mittlerweile weise das Wasser keinerlei Verfärbungen oder Gerüche mehr auf. Dennoch warte man noch die offiziellen Ergebnisse der Wasserproben ab.

Am Mittwoch waren den Angaben zufolge weiterhin Duschen geschlossen, ebenso die Gastronomie. Um der Situation zu begegnen seien Essensautomaten auf dem Gelände nochmals aufgefüllt worden. Zudem wurde Wasser eingekauft, um Tee oder Kaffee kochen zu können.

Ein Mitarbeiter hatte nach Angaben von Ford am Montagvormittag Trübungen und einen leichten Geruch im Wasser festgestellt. Vorsorglich waren daher unter anderem zwei Kantinen geschlossen worden. Insgesamt arbeiten derzeit rund 17 000 Menschen an zwei Ford-Standorten in Köln. Nicht alle waren von dem Vorfall betroffen.

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