Energiewende:Was hinter Habecks Klimaschutzverträgen steckt

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Unternehmen haben nun zwei Monate Zeit, Pläne für den grünen Umbau ihrer Produktion einzureichen. (Foto: Sven Hoppe/picture alliance/dpa)

Bald entscheidet der Staat, welche Unternehmen beim grünen Umbau gefördert werden - und welche nicht. Doch woher kommt das Geld? Und warum ist Habecks Plan so umstritten? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Michael Bauchmüller und Jan Diesteldorf

Es soll, wie Robert Habeck sagt, ein "industriepolitisches Ausrufezeichen" werden, und selbst das Wort "historisch" fällt in den altehrwürdigen Gemäuern des Bundeswirtschaftsministeriums. An diesem Dienstag, mit der Bekanntgabe im Bundesanzeiger, beginnt in Deutschland die Ära der sogenannten Klimaschutzverträge. Ab dann haben Unternehmen zwei Monate Zeit, Pläne für den grünen Umbau ihrer Produktion einzureichen. Nur dann können sie anschließend an dem Gebotsverfahren teilnehmen, über das die milliardenschwere Förderung vergeben wird. Aber was genau steckt hinter dem Plan? Ein Überblick.

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