Immobilienpreise:London wird billiger. Ein bisschen

Immobilienpreise: Wohnturm am Yachthafen Poplar in London: Viele Briten können sich ihre Hauptstadt nicht mehr leisten.

Wohnturm am Yachthafen Poplar in London: Viele Briten können sich ihre Hauptstadt nicht mehr leisten.

(Foto: Alamy/mauritius images)

Die Hauspreise in der britischen Hauptstadt sinken so rasant wie in der Finanzkrise. Sie bleiben aber dennoch unverschämt.

Von Björn Finke

Es ist das heftigste Minus seit 2009, als die Finanzkrise die britische Wirtschaft erschütterte: Eine durchschnittliche Immobilie in London war im ersten Quartal dieses Jahres 3,2 Prozent günstiger als im Vorquartal, also im Herbst 2017. Diese Zahlen haben die Bank Halifax und die Marktforscher von IHS Markit ermittelt. Nach Jahren atemberaubender Preissteigerungen wird Wohnen in London offenbar ein wenig billiger. Wobei es sich eigentlich verbietet, die Worte "London" und "billig" in einem Satz zu verwenden. Schließlich beträgt der Durchschnittspreis einer Immobilie immer noch fast eine halbe Million Euro, rechnen Halifax und IHS Markit vor. Und für das Geld gibt es meistens nur eine kleine Wohnung, kein Haus.

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