UrteilAnleger von offenen Immobilienfonds können hoffen

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Auch viele der Banken-Türme in der Frankfurter Skyline gehören Immobilienfonds. Und die könnten ihre Anleger über die wahren Risiken des Geschäfts über Jahre falsch informiert haben.
Auch viele der Banken-Türme in der Frankfurter Skyline gehören Immobilienfonds. Und die könnten ihre Anleger über die wahren Risiken des Geschäfts über Jahre falsch informiert haben. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Den Sparern wurde eine sichere Anlage verkauft, dann war plötzlich viel Geld weg: Ein offener Immobilienfonds hat sein Risiko falsch dargestellt, hat ein Gericht entschieden. Das Urteil könnte Signalwirkung für die gesamte, milliardenschwere Branche haben.

Von Stephan Radomsky und Meike Schreiber, München/Frankfurt

Was ist schon sicher? Der Job, die Rente, die nächste Bundesregierung – nichts davon. Glaubte man den Banken, dann waren aber zumindest die offenen Immobilienfonds, die sie ihren Kunden für Milliarden Euro verkauften, praktisch frei von Risiken: irgendwo zwischen Sparbuch und Bundesanleihe. Sicherer geht eigentlich nicht.

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