Geldanlage:Was Anleger jetzt über Immobilienfonds wissen sollten

Wohnungen in Berlin

Dass die Renditen der Immobilienfonds sinken dürften, liegt für die Analysten auf der Hand: "Zahlreiche Mieter streben Nachverhandlungen im Zuge der Covid-19-Krise an und setzen Mietpreissenkungen vor allem im stationären Einzelhandel durch."

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Eine Anlage in Immobilienfonds verspricht selbst in Niedrigzins-Zeiten noch stabile Renditen. Doch die Corona-Krise geht auch an diesem Publikumsliebling nicht spurlos vorbei.

Von Thomas Öchsner

Geld sicher anlegen und dabei Zinsen zu kassieren, ist derzeit schwierig. Gerade mal um die ein Prozent Zinsen sind derzeit für längere Festgeldanlagen bestenfalls drin. Offene Immobilienfonds, mit denen sich Privatanleger schon mit kleinen Beiträgen an Geschäfts- und Wohnimmobilien beteiligen können, sind bei Anlegern in Deutschland deshalb seit Jahren gefragt. Mehr als 100 Milliarden Euro an Sparergeld steckt bereits in den Fonds, die stabile Renditen von meist zwei bis drei Prozent auch in Niedrigzins-Zeiten versprechen. Doch die Corona-Krise geht auch an diesem Publikumsliebling nicht spurlos vorbei. Zumindest in diesem Jahr dürften die Renditen der Fonds zurückgehen. Das geht aus einer Studie der Ratingagentur Scope hervor. Was man für eine Anlage in Immobilienfonds jetzt wissen sollte - ein Überblick.

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