Immobilien – das klingt in den Ohren von Investoren nach langfristiger Wertanlage, wenig Risiko und, wenn es gut läuft, ordentlicher Rendite. Es ist allerdings auch keine ganz günstige Anlageklasse. Doch bei wem es für die eigene Immobilie nicht ganz reicht, der kann sich über sogenannte offene Immobilienfonds zumindest ein Stück davon sichern und profitieren, ganz ohne sich zu verschulden. So oder so ähnlich dürften diejenigen gedacht haben, die ihr Geld in solche Fonds investiert haben. Zuletzt steckten in dieser Anlageklasse in Deutschland rund knapp 125 Milliarden Euro.
Geldanlage:Die verschwiegenen Risiken offener Immobilienfonds
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Als ein vermeintlich sicherer Immobilienfonds drastisch abgewertet wurde, waren Anleger überrascht. Ein Gutachten macht nun Anbietern wie Union Investment schwere Vorwürfe: Sie hätten die Risiken systematisch viel zu gering bewertet.
Von Stephan Radomsky und Meike Schreiber

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