GeldanlageDie Anleger laufen den Immobilienfonds davon

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Büros über Büros: Nicht nur in der Frankfurter City stecken Milliarden Euro von Anlegern offener Immobilienfonds.
Büros über Büros: Nicht nur in der Frankfurter City stecken Milliarden Euro von Anlegern offener Immobilienfonds. (Foto: Kai Pfaffenbach)

Jahrzehntelang galten offene Immobilienfonds als solide wie Beton. Inzwischen ziehen Sparer Milliarden ab – und jetzt setzen Gerichtsurteile die Branche zusätzlich unter Druck.

Von Stephan Radomsky und Meike Schreiber

Über offene Immobilienfonds ließe sich – um im Bild zu bleiben – sagen: Die Tür steht offen, doch immer weniger Anleger wollen rein in die milliardenschwere Anlageklasse, immer mehr dafür raus. Seit Monaten fließt Kapital aus den Fonds ab, die Auszahlungen an kündigende Anleger übersteigen die neu investierte Summe bei Weitem – und werden damit zunehmend zum Problem: für Banken und Fondsgesellschaften, für den Immobilienmarkt und womöglich auch für die Anleger.

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Geldanlage
:Erfolg für Anleger von offenen Immobilienfonds

Das Landgericht Stuttgart gibt einer Sparerin recht: Sie sei falsch beraten worden, als sie in einen verlustreichen Immobilienfonds investierte – und soll ihr Geld zurückbekommen. Das Urteil könnte Signalwirkung haben für die milliardenschwere Branche.

Von Stephan Radomsky

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