Immobilien - Wiesbaden:Immobilien in Hessen wieder deutlich teurer

Deutschland
Neu errichtete Mehrfamilienhäuser sind im Europaviertel nahe des Messegeländes zu sehen. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Wiesbaden (dpa) - Die Immobilienpreise in Hessen kannten im vergangenen Jahr erneut nur die Richtung nach oben. Zwar sank die Zahl der Transaktionen, wie die Gutachterausschüsse für Immobilienwerte am Donnerstag in Wiesbaden in einer Trendmeldung berichteten. Die rund 63 000 anonymisiert eingereichten Kaufverträge belegten aber weiterhin deutlich steigende Preise in allen Landesteilen.

Mit durchschnittlich 468 000 Euro (7,3 Prozent mehr als 2019) war ein freistehendes Einfamilienhaus im Süden des Landes mehr als doppelt so teuer wie im Norden mit 224 000 Euro (+7,7 Prozent). Gebrauchte Eigentumswohnungen wurden im Süden in der Jahresfrist 12 Prozent teurer und kosteten im Schnitt 3200 Euro pro Quadratmeter. Im Norden legten die Preise in dieser Kategorie um 6 Prozent auf 1750 Euro zu. Unbebaute Wohnbauflächen wechselten zu durchschnittlichen Quadratmeterpreisen zwischen 50 Euro im Vogelsbergkreis und 1900 Euro in Frankfurt die Besitzer.

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