Signa-Insolvenz:Wie der Staat für die KaDeWe-Pleite mitzahlt

Lesezeit: 2 Min.

Wenn nur die Mieten nicht so hoch wären im Kaufhaus des Westens. (Foto: ANNEGRET HILSE/REUTERS)

Die KaDeWe Group hat eine Millionen-Bürgschaft von Bund und Ländern erhalten. Nach der Pleite gilt wohl der Spruch: "Wer bürgt, wird erwürgt."

Von Lea Hampel und Michael Kläsgen

Noch vor einer Woche sah alles wie gewohnt aus im KaDeWe: In der berühmten Fressetage des Kaufhaus des Westens saßen Damen in Kaschmir mit Perlenketten bei sprudligen Getränken und Häppchen. Ringsum flog die Signa-Gruppe auseinander, aber hier, im KaDeWe, das knapp zur Hälfte der Signa des Österreichers René Benko gehört, schien zumindest beim Luxus alles fein zu sein.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivSigna-Insolvenz
:Benko will viel Geld von Benko

Von Roland Berger über Sparkassen bis zu Sporthandelsfirmen: Sie alle wollen Geld von der insolventen Signa Holding. Am meisten möchte der Mann im Zentrum der Pleite.

Von Michael Kläsgen, Uwe Ritzer und Meike Schreiber

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: