Stuttgart (dpa/tmn) - Naturschutz kann im Kleinen beginnen: So bietet schon ein kleines Stück Wildnis in einem Eck des Gartens Insekten Unterschlupf und Nahrung.
Hier sollten Wiesenpflanzen oder wilde Stauden wachsen können, die man nicht wie üblichen Rasen regelmäßig, sondern erst am Anfang des Sommers mäht.
Dazu rät die Umweltstiftung NatureLife-International. Schmetterlinge, Wildbienen und Käfer hätten außerdem keine Chance mehr, wenn jedes Grün aus Fugen und Ritzen entfernt wird oder Terrassen, Hofeinfahrten, Wege und Plätze komplett asphaltiert und betoniert werden.