Immobilien:Hauspreise in London sinken

Wenige Monate vor dem geplanten Brexit pendelt sich die Inflation in Großbritannien auf dem von der Notenbank gewünschten Niveau ein. Die Teuerungsrate war im Juni mit zwei Prozent exakt so hoch wie im Vormonat, teilte das Statistikamt ONS mit. Die Notenbank betrachtet diesen Wert als ideal für die Wirtschaft. Im Mai sind die Hauspreise in London so stark zurückgegangen wie seit fast zehn Jahren nicht mehr - um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Hauspreise in der britischen Hauptstadt liegen damit 6,4 Prozent unter ihrem Höchstwert vom Juli 2017. Die Stadt gilt dennoch als praktisch unerschwinglich für viele Briten, die sich eigene vier Wände wünschen. Seit der Finanzkrise haben sich die Immobilienpreise in der Finanzmetropole fast verdoppelt. Die britische Notenbank hat mehrfach vor gravierenden Folgen für den Fall eines ungeregelten EU-Ausstiegs des Landes gewarnt.

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