Immobilien:Gärtnerspaten im Praxis-Test

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Die Zeitschrift "Selbst ist der Mann" hat vom VPA Prüf- und Zertifizierungsinstitut 17 Spaten testen lassen, unter anderem im Labor. Foto: selbst ist der Mann/dpa-tmn (Foto: dpa)

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Köln (dpa/tmn) - Saubere und glatt nachgeschliffene Schweißnähte, gerundete Kanten und gratfreie Verbindungen sprechen für die Qualität eines Spatens. Die Zeitschrift "Selbst ist der Mann" (Ausgabe 8/2022) hat gemeinsam mit dem VPA Prüf- und Zertifizierungsinstitut 17 Gartengeräte getestet. Das Urteil: Alle Spaten sind technisch nicht zu beanstanden und daher empfehlenswert.

Elf Geräte erhielten ein "Sehr gut", fünf ein "Gut" und eines ein "Befriedigend". Dabei schnitt unter den ergonomischen Geräten das Modell 73ADA005650 von Wolf Garten am besten ab. Die Wertung der klassischen Form gewann der Löwe-Bauspaten von der Marke Idealspaten. Ob ergonomisch oder klassisch zu bevorzugen ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Nicht jeder Spaten ist für jeden Nutzer gleichermaßen geeignet.

Ein geschwungener Stiel und der bei ergonomischen Modellen größere Anstellwinkel des Blattes kann günstig sein - aber nur, wenn der Gärtner an der richtigen Stelle, also nicht zu weit vorne am Blatt, anpackt. Hilfreich ist, wenn der Spaten eine Markierung hat, wo angefasst werden sollte. Gut ist, dass Spaten mit größerem Anstellwinkel auch als Schaufel eingesetzt werden können. Der Nachteil: Beim Umgraben müssen diese Modelle umständlich nach vorn gewinkelt in die Erde eingestochen werden.

Ob ergonomisch oder klassisch, wichtig ist eine gute Verarbeitung. Die Stile sollten keine Astlöcher aufweisen und stabil sein. Geschraubte Verbindungen zwischen Blatt und Stiel sind praktisch - geht ein Teil zu Bruch, kann es ausgetauscht werden.

© dpa-infocom, dpa:220630-99-859557/3

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