Immobilien - Frankfurt am Main:Rekordumsatz mit Immobilien in Hessen

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen ist im vergangenen Jahr so viel Geld für Immobilien ausgegeben worden wie nie zuvor. Die Gutachterausschüsse, denen die Kaufverträge zugeleitet werden müssen, registrierten einen Umsatz von 23,7 Milliarden Euro. Das waren 5,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie die zentrale Geschäftsstelle der Ausschüsse am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Die Grundstücke und Wohnungen wurden dabei im Schnitt teurer, denn die Zahl der Kaufverträge stieg nur um 1,4 Prozent auf 67 221.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen ist im vergangenen Jahr so viel Geld für Immobilien ausgegeben worden wie nie zuvor. Die Gutachterausschüsse, denen die Kaufverträge zugeleitet werden müssen, registrierten einen Umsatz von 23,7 Milliarden Euro. Das waren 5,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie die zentrale Geschäftsstelle der Ausschüsse am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Die Grundstücke und Wohnungen wurden dabei im Schnitt teurer, denn die Zahl der Kaufverträge stieg nur um 1,4 Prozent auf 67 221.

Fast ein Drittel des Umsatzes entfiel auf die größte hessische Stadt Frankfurt mit 7,3 Milliarden Euro. Es folgten bereits mit deutlichem Abstand der Landkreis Offenbach mit 1,5 Milliarden Euro Umsatz und die Stadt Wiesbaden mit 1,4 Milliarden Euro. Die kleinsten Immobiliengeschäfte gab es in den Landkreisen Werra-Meißner (132 Millionen Euro) und Vogelsberg (137 Millionen Euro).

In den hessischen Regionen herrscht ein stark unterschiedliches Preisniveau. Ein mittleres frei stehendes Einfamilienhaus kostete in Frankfurt 870 000 Euro, während im Kreis Hersfeld-Rotenburg im Schnitt nur 141 000 Euro gezahlt wurden. Zweitteuerstes Pflaster war Wiesbaden mit 800 000 Euro. Reihenhäuser kosteten in Frankfurt im Mittel 615 000 Euro gegenüber 140 000 Euro im Werra-Meißner-Kreis.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: