Der ganze Irrsinn sieht zum Beispiel so aus: 29. Dezember 2020, ein Angebot auf dem Internetportal Immobilienscout. Angepriesen werden zwei Zimmer in München zum Erstbezug, 55 Quadratmeter, in "Bestlage" am Viktualienmarkt, für 888 000 Euro, im Erdgeschoss und "nach Preissenkung". Hinzu kommen knapp 80 000 Euro an Nebenkosten für die Grunderwerbsteuer, den Makler, Notar und Grundbucheintrag. Fehlt nicht mehr viel, dann ist die Million voll.
Immobilien:Wer hat, dem wird gegeben
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Wer nicht erbt oder zu den Spitzenverdienern gehört, der kann sich zumindest in den teuren Regionen Deutschlands kein Wohneigentum leisten. Muss man sich damit zufriedengeben?
Essay von Thomas Öchsner

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