MeinungBauen und Wohnen:Das Einfamilienhaus ist tot, lang lebe das Einfamilienhaus

Essay von Gerhard Matzig

Lesezeit: 6 Min.

Der Traum vom Raum für eine Garage, einen Kugelgrill, einen aufblasbaren Pool, einen Mähroboter.
Der Traum vom Raum für eine Garage, einen Kugelgrill, einen aufblasbaren Pool, einen Mähroboter. (Foto: Getty Images/iStockphoto)

Die meisten Menschen träumen von einem Eigenheim: schicker Neubau, Garten drum, fertig. Spießig? Ja was denn sonst. Aber mit Öko-Satanismus hat das nichts zu tun. Zeit, mit einem Mythos aufzuräumen.

Die Nazis, leider, förderten einst das Eigenheim - aus kriegerischen Überlegungen. Erstens können feindliche Bomber in eigenheimtypischen, eigentlich: zersiedelten, infrastrukturell jedenfalls flächig organisierten Gegenden weniger Unheil anrichten. Das fällt leichter in dichten Städten, die aus einfach auszumachenden und entsprechend zu attackierenden Raum-Konzentrationen bestehen. Zudem aus viel mehr Menschen.

Zur SZ-Startseite

ExklusivImmobilien
:Was die Wohnung wirklich wert ist

Ein neuer Index soll den Immobilienmarkt transparenter machen - und auswerten, wie sich die Preise in einzelnen Stadtvierteln entwickeln. Erste Erkenntnisse über Berlin, München und Hamburg.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: