Trotz der gelockerten Bedingungen für die Kurzarbeit kostet die Corona-Pandemie offenbar jetzt schon Arbeitsplätze. Einer Umfrage des Ifo-Instituts zufolge haben im April 58 Prozent der Gastronomiebetriebe Stellen gestrichen oder befristete Verträge nicht verlängert, die Hälfte der Hotels, 43 Prozent der Reisebüros und 39 Prozent der Autobauer und -zulieferer. Die Krise schlage nun auf den deutschen Arbeitsmarkt durch, sagte Ifo-Forscher Klaus Wohlrabe. Im Schnitt haben der Umfrage nach 18 Prozent der Firmen bereits Jobs gestrichen. Regional sind derzeit vor allem Bayern und Baden-Württemberg betroffen.
Ifo-Institut:Corona-Krise kostet Jobs
© SZ vom 12.05.2020 / rike - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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