Süddeutsche Zeitung

Hype um Pokémon Go:Pokémon Go: Die ganze Welt auf Monsterjagd

Nigeria, Alabama, Hannover - das Handy-Spiel "Pokémon Go" ist in wenigen Tagen zum weltweiten Millionenphänomen geworden.

Eine Gruppe von Jugendlichen in Hartselle im US-Bundesstaat Alabama auf der realen Jagd nach virtuellen Monstern, die ihnen ihr Smartphone in der Umgebung zeigt.

Manche Menschen vergessen beim Pokémon-Go-Spielen alles um sich herum und verirren sich oder verursachen Unfälle (im Bild Toronto, Kanada).

Auch in Lagos, Nigeria, wird der Augmented-Reality-Knaller gespielt. Einen derartigen Erfolg hat Entwickler John Hanke nicht erwartet.

Die vergangenen Tage seien die verrücktesten seines Lebens gewesen, sagt er.

Pokémon-Fans in Hannover. Hanke hatte für Google schon verschiedene neuartige Computerspiele entwickelt.

Dann schlug er den Chefs von Pokémon und Nintendo eine Kooperation vor. Beide waren sofort begeistert (im Bild Spieler in Sokcho, Südkorea).

Ob Pokémon Go, hier in London, tatsächlich die Videospiel-Branche revolutionieren oder ein kurzlebiger Hype bleiben wird, ist allerdings noch nicht abzusehen.

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