Mit ihrer Forschung hat Fabiola Gerpott schon vor vielen Jahren begonnen, die Pandemie machte sie dann plötzlich noch viel aktueller. Die 33-Jährige ist Professorin für Personalführung an der Elite-Universität WHU Otto Beisheim School of Management und beschäftigt sich viel mit Menschen, die trotz Krankheit weiterarbeiten - im Home-Office oder im Betrieb. Präsentismus nennt man das Phänomen. Sie warnt: Auch mit positivem Corona-Test könnten Menschen künftig ins Büro kommen.
Präsentismus:"Eigentlich hätte ich mich erholen sollen"
Trotz Krankheit schleppen sich viele Menschen zur Arbeit. Das kann schwere Folgen haben für sie selbst, den Arbeitgeber und die ganze Wirtschaft, sagt WHU-Professorin Fabiola Gerpott.
Interview von Valentin Dornis und Kathrin Werner
Anders arbeiten
Die SZ-Serie "Anders arbeiten" erklärt, was Sie zum Thema Arbeitswelt der Zukunft wissen müssen, und zeigt auf, welche Unternehmen mit ihren Ideen Erfolg haben - oder auch nicht. Alle Folgen finden Sie auf dieser Überblicksseite.
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