Präsentismus:"Eigentlich hätte ich mich erholen sollen"

Präsentismus: Wer weitermacht, obwohl er ins Bett gehört, schadet sich selbst. So steigt etwa das Risiko für einen Burn-out.

Wer weitermacht, obwohl er ins Bett gehört, schadet sich selbst. So steigt etwa das Risiko für einen Burn-out.

(Foto: Josep Rovirosa/Westend61/mauritius images)

Trotz Krankheit schleppen sich viele Menschen zur Arbeit. Das kann schwere Folgen haben für sie selbst, den Arbeitgeber und die ganze Wirtschaft, sagt WHU-Professorin Fabiola Gerpott.

Interview von Valentin Dornis und Kathrin Werner

Mit ihrer Forschung hat Fabiola Gerpott schon vor vielen Jahren begonnen, die Pandemie machte sie dann plötzlich noch viel aktueller. Die 33-Jährige ist Professorin für Personalführung an der Elite-Universität WHU Otto Beisheim School of Management und beschäftigt sich viel mit Menschen, die trotz Krankheit weiterarbeiten - im Home-Office oder im Betrieb. Präsentismus nennt man das Phänomen. Sie warnt: Auch mit positivem Corona-Test könnten Menschen künftig ins Büro kommen.

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