Remote-Arbeit:Und der Chef schaltet sich täglich aus Taipeh zu

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Plötzlich ging’s: In der Pandemie stellten viele Firmen in großem Stil auf Home-Office um. Doch inzwischen gibt es auch eine Gegenbewegung. (Foto: IMAGO/MASKOT)

Viele Unternehmen beordern ihre Mitarbeiter zurück ins Büro. Aber es gibt auch diejenigen, die nur noch per Video miteinander kommunizieren. So wie ein Stuttgarter IT-Start-up, dessen Chef sich dachte: Wenn niemand ins Büro kommt, ziehe ich halt nach Taiwan.

Von Tobias Bug, Stuttgart

Was der Chef nicht alles versucht hat, um seine Leute wieder zurück ins Büro zu holen: Er lud alle zum Mittagessen ein und übernahm die Rechnung. Er ließ kistenweise Getränke kommen, damit alle zum Feierabendbier beisammenbleiben. Sogar Dinner- und Barabende organisierte er. Und behielt das große und teure Büro in der Stuttgarter Innenstadt, mit vielen Lunchgelegenheiten um die Ecke.

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