Home-Office:Was Arbeitnehmer im Home-Office beachten müssen

Home-Office: Illustration: Stefan Dimitrov

Illustration: Stefan Dimitrov

Mal eben am Strand in Spanien arbeiten, davon träumen viele Menschen. Doch nicht immer ist das rechtlich erlaubt - die wichtigsten Fragen und Antworten zum mobilen Arbeiten.

Von Paulina Würminghausen

Home-Office - und jetzt?

Die neue SZ-Serie "Home-Office - und jetzt?" beleuchtet die guten und schlechten Seiten der Heimarbeit, zeigt auf, wer es im Home-Office besonders schwer hat, und beschreibt, wie sich die Arbeitswelt verändern wird. Alle Folgen finden Sie auf dieser Überblicksseite.

Die Arbeitswelt ist wegen Corona gerade komplett im Umbruch. Eher mehr Home-Office? Oder weniger? Oder zurück zu dem, wie es vorher war? Viele Unternehmen müssen gerade noch für sich entscheiden, wie sie das Arbeiten ihrer Mitarbeiter in Zukunft gestalten wollen. Vor der Corona-Pandemie arbeiteten nur etwa vier Prozent aller Beschäftigten nicht im Büro. Die, die zu Hause arbeiteten, waren Exoten. Mittlerweile wollen drei Viertel der Arbeitnehmer einer Umfrage des Karrierenetzwerks Linkedin zufolge flexibel entscheiden, wo sie arbeiten. Bundesweite Regelungen gibt es aber keine, das Gesetz kennt noch nicht mal das Wort Home-Office, so veraltet ist es. "Das war alles noch nicht so ausgefeilt, die Corona-Pandemie hat die rechtliche Lage überholt", sagt Rechtsanwalt Atilla von Stillfried, der auf Arbeitsrecht spezialisiert ist.

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