Home-Office:Wenn das Arbeiten zu Hause krank macht

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: N/A)

Die Lehrerin Marianne Arndt ist im Home-Office an Depressionen erkrankt - wie so viele in der Corona-Krise. Was hilft, um sich vor psychischer Überlastung zu schützen.

Von Benjamin Emonts

Eines Tages kommt Marianne Arndt nicht mehr hoch. Sie wacht morgens auf und kann sich kaum noch bewegen, fühlt sich kraftlos und leer. "Es hat sich angefühlt wie eine schwere Grippe, nur hatte ich kein Fieber und keinen Husten." An ihre Chefin schreibt Arndt noch eine E-Mail: "Ich kann heute nicht kommen. Mir geht es nicht gut." Sie ahnt da noch nicht, wie ernst die Lage ist. Danach bleibt sie drei Wochen nur noch im Bett.

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