Technologie:Wie Hologramme die Meeting-Kultur verändern sollen

Technologie: Der 1991 verstorbene britische Rockmusiker Freddie Mercury wurde schon 2012 bei den Olympischen Spielen in London als Hologramm eingespielt.

Der 1991 verstorbene britische Rockmusiker Freddie Mercury wurde schon 2012 bei den Olympischen Spielen in London als Hologramm eingespielt.

(Foto: Jeff J Mitchell/Getty Images)

Das eigene Abbild an einen anderen Ort beamen? Das war lange was für Stars und Superreiche. Ein Unternehmen will die Technik nun massentauglich machen und noch in diesem Jahr nach Berlin bringen.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Okay, trifft man sich eben mal mit Larry O'Reilly. Der war mal Chef des Kinospektakel-Konzerns Imax und hatte angekündigt, dass er einem da was richtig Cooles zeigen müsse. Man fährt ins Stadtzentrum von Los Angeles, in einem Büro des Coworking-Space-Vermittlers WeWork steht O'Reilly vor einem, er plaudert ein bisschen über die Firma, die er jetzt leitet - dann will er abklatschen. Man steht auf, geht zu ihm, doch dort, wo er stehen sollte, da ist nur ein Vorhang. O'Reilly ist gar nicht da, er ist in Toronto und hat sich per Holopresence-Technologie nach Los Angeles, nun ja, beamen lassen.

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