Elementarschäden :Kommt die Pflichtversicherung gegen Hochwasser?

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Flutschäden Anfang Juni in Rudersberg, Baden-Württemberg (Foto: Marijan Murat/dpa)

3,6 Milliarden Euro könnte die Flut in Süddeutschland gekostet haben. Nun berät sich der Kanzler mit den Ministerpräsidenten darüber, wie Betroffene besser geschützt werden können. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Anne-Christin Gröger, Köln

Überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller, Wohngebiete, die evakuiert werden mussten – die jüngsten Unwetter in Bayern und Baden-Württemberg haben die Menschen in den Hochwassergebieten schwer getroffen. Inzwischen gehen manche Experten von einer Schadenhöhe von 3,6 Milliarden Euro aus. Besonders dramatisch: In Deutschland hat gerade einmal die Hälfte der Hauseigentümer eine Elementarschadenversicherung. Ohne diese Zusatzdeckung zahlen die Versicherer für Hochwasserschäden nicht. Viele Menschen stehen vor dem finanziellen Ruin. Wenn sie Glück haben, springt der Staat ein.

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