Der Alltag von Sabine Martin wird derzeit von einer kleinen Ampel bestimmt. Stehen ein paar heiße Tage hintereinander an, bekommt sie eine Mail und ein Fax vom Deutschen Wetterdienst. Dann hängt sie die Ampel auf, damit die Mitarbeitenden wissen: Obacht, passt auf euch auf. Anschließend werden die Temperaturen in den Innenräumen des Seniorenzentrums der Arbeiterwohlfahrt in Sauerlach südlich von München gemessen. Für jede Phase gibt es Regeln, auch für Rot: „Dann duscht man morgens nicht mehr vier Patienten hintereinander, sondern verlegt etwas in die Abendschicht.“
Hitze:Die Wirtschaft kommt ins Schwitzen
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Wenn die Temperaturen regelmäßig neue Rekorde erreichen, belastet das nicht nur die Menschen, sondern auch die Wirtschaft. Wie sich Unternehmen wappnen – und was das alles kostet.
Von Lea Hampel, Kathrin Werner
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