Dass die Angestellten in der Konzernzentrale der Hilti AG in ihren großzügigen Büros und Besprechungsräumen und im Betriebsrestaurant, in und an den vielen Sitzecken und Verpflegungsstationen im Winter nicht frieren, verdanken sie den Arbeiterinnen und Arbeitern in der Fabrik nebenan. Diese produzieren vor allem Dübel, Nägel und Komponenten, etwa für Bohrmaschinen oder Sägen. Und mit der Abwärme aus den Fertigungsprozessen wird der Verwaltungstrakt in der Liechtensteiner Gemeinde Schaan geheizt. "Wir sparen durch unser Wärmerückgewinnungssystem zwei Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr und etwa 5000 Kubikmeter Wasser", sagt Peter Rupp, Nachhaltigkeitschef des Montagetechnik-Herstellers.
Serie "Die grüne Null":Bohren und Hämmern ohne Reue
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Mit seinen ehrgeizigen Plänen zur Nachhaltigkeit sendet der Baumaschinenhersteller Hilti auch ein Zeichen an die Konkurrenz. Geht alles glatt, arbeitet der Konzern schon sehr bald klimaneutral.
Von Uwe Ritzer, Schaan
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