Serie "Die grüne Null":Bohren und Hämmern ohne Reue

Serie "Die grüne Null": Hilti liefert Baumaschinen für eine Branche, die enorm viel Energie und Ressourcen benötigt.

Hilti liefert Baumaschinen für eine Branche, die enorm viel Energie und Ressourcen benötigt.

(Foto: Hilti/oh)

Mit seinen ehrgeizigen Plänen zur Nachhaltigkeit sendet der Baumaschinenhersteller Hilti auch ein Zeichen an die Konkurrenz. Geht alles glatt, arbeitet der Konzern schon sehr bald klimaneutral.

Von Uwe Ritzer, Schaan

Die grüne Null

Die große SZ-Serie "Die grüne Null" beleuchtet den Wandel deutscher Unternehmen und Branchen hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft. Alle Folgen finden Sie auf dieser Überblicksseite.

Dass die Angestellten in der Konzernzentrale der Hilti AG in ihren großzügigen Büros und Besprechungsräumen und im Betriebsrestaurant, in und an den vielen Sitzecken und Verpflegungsstationen im Winter nicht frieren, verdanken sie den Arbeiterinnen und Arbeitern in der Fabrik nebenan. Diese produzieren vor allem Dübel, Nägel und Komponenten, etwa für Bohrmaschinen oder Sägen. Und mit der Abwärme aus den Fertigungsprozessen wird der Verwaltungstrakt in der Liechtensteiner Gemeinde Schaan geheizt. "Wir sparen durch unser Wärmerückgewinnungssystem zwei Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr und etwa 5000 Kubikmeter Wasser", sagt Peter Rupp, Nachhaltigkeitschef des Montagetechnik-Herstellers.

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