Henkel-Chef Knobel:„Trump ist unberechenbarer als Harris“

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Carsten Knobel ist Chef von fast 50 000 Beschäftigten. Jungen Eltern unter ihnen spendiert der Dax-Konzern nun acht Wochen Elternzeit bei vollen Bezügen. (Foto: Nils Hendrik Mueller/Henkel)

Henkel-Chef Carsten Knobel erklärt, warum der Ausgang der US-Wahl für die deutsche Wirtschaft so entscheidend ist und eine eigene Produktion in den USA hilft, Risiken zu senken.

Interview von Björn Finke, Thomas Fromm, Düsseldorf

Das Henkel-Werk im Süden Düsseldorfs hat die Ausmaße eines Dorfs, allein das Straßennetz umfasst 15 Kilometer. In einem modernen Glasbau dort residiert die Zentrale des Dax-Konzerns. Vorstandschef Carsten Knobel, 55, führt den Hersteller von Pril und Persil, von Pritt und Schwarzkopf-Haarpflege seit gut vier Jahren. Bei dem Unternehmen arbeitet er sogar schon seit 1995. Knobel ist als Vize-Präsident des Chemieverbands VCI auch Branchenlobbyist – und kritisiert die Bundesregierung.

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Der Dax-Konzern erlaubt jungen Eltern weltweit, acht Wochen lang bei vollen Bezügen zu Hause zu bleiben. SAP hat ähnliche Pläne vorerst wieder einkassiert - wegen Querelen in der Ampelregierung.

Von Björn Finke

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