Wenigstens die etwa 20 Millionen Heizölkunden in Deutschland können dem Winter vergleichsweise entspannt entgegensehen. Im Gegensatz zu Gaskunden müssen sie nicht befürchten, dass sie ihr Zuhause in der kalten Jahreszeit vielleicht nicht mehr mollig warm kriegen. Niemand kann Bürgern mit Ölbrennern im Keller den Hahn zudrehen. Preisexplosionen um das Vier- bis Fünffache oder Sonderumlagen sind nicht zu erwarten. Aber: Auch Heizöl ist empfindlich teuer geworden. Wer einen leeren Tank im Keller hat, solle sich möglichst zeitnah bevorraten, empfiehlt Hans Weinreuter, Energieexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Bis Anfang Herbst nachtanken sei ratsam, sagt auch Oliver Klapschus, Geschäftsführer des Online-Portals Heizöl 24. Sobald die Heizsaison beginnt, dürften weitere Preisschübe anstehen. Selbst kleine Sparchancen zählen.
Heizöl:Wie Heizöl-Kunden jetzt sparen können
Wer Heizöl statt Gas verwendet, muss zwar keine Umlage bezahlen. Sobald die Heizsaison beginnt, dürften aber weitere Preisschübe anstehen. Hausbesitzer sollten deshalb jede Sparchance nutzen.
Von Berrit Gräber
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