Waffenhersteller„Sturmgewehre sind keine Autos oder Gummibärchen“

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Heckler & Koch rüstet die Bundeswehr aus, unter anderem mit dem Sturmgewehr G36. "Wir sind ein elementarer Teil der Sicherheitsarchitektur Europas", sagt Vorstandschef Jens Bodo Koch im SZ-Interview.
Heckler & Koch rüstet die Bundeswehr aus, unter anderem mit dem Sturmgewehr G36. "Wir sind ein elementarer Teil der Sicherheitsarchitektur Europas", sagt Vorstandschef Jens Bodo Koch im SZ-Interview. (Foto: Roberts Ratuts/IMAGO/ingimage; Bearb.: SZ)

Zwei von drei Handfeuerwaffen in den europäischen Nato-Staaten kommen von Heckler & Koch. Vorstandschef Jens Bodo Koch spricht über das Image von Gewehren, Waffengesetze, schwierige Exporte und darüber, warum ihn der Job manchmal belastet.

Interview von Tobias Bug, Thomas Fromm

Wenn man eine der weltweit größten Waffenfirmen führt, muss man mehr als andere Manager sein Geschäft erklären. Jens Bodo Koch, 52, muss gerade sehr viel erklären, denn er ist Vorstandschef bei Heckler & Koch, dem größten Handfeuerwaffenlieferanten der Bundeswehr und nahezu aller europäischer Nato-Staaten. In einem Stuttgarter Hotelkonferenzsaal serviert er grünen Tee und Butterbrezn, dann setzt er sich, um 90 Minuten lang über Pistolen und Sturmgewehre zu sprechen.

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