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3-D ist nicht nur in der Unterhaltung ein Trend: Auch in der Industrie kommt die Technik zum Einsatz. Diese und andere Neuheiten werden auf der Hannover Messe vorgestellt. Zur weltgrößten Industrieschau werden mehr als 6560 Aussteller aus 65 Ländern erwartet. Damit ist es die größte Hannover Messe seit zehn Jahren. Mit einer vermieteten Fläche von 230.000 Quadratmetern in 24 Hallen ist die Industriemesse bis an den Rand belegt.
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Schwerpunkt ist in diesem Jahr neben der Energiewende die Robotik. Das Foto zeigt eine Puppe auf einer Liege, die durch Roboter gesteuert wird.
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Zu den Ausstellungsstücken gehört ein begrünter VW Käfer. Die Elektromobilität ist ebenfalls ein Schwerpunktthema der Messe. Für die Branche ist besonders China als Absatzmarkt interessant.
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Kanzlerin Angela Merkel kam am Sonntagabend zur Eröffnung der Hannover Messe. Nach einer Knie-OP ist sie auf Krücken angewiesen. Den Messerundgang am Montagmorgen lässt sie deswegen ausfallen. Neben ihr läuft François Fillon, Frankreichs Premierminister. Frankreich ist dieses Jahr Partnerland der Industrieausstellung.
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Durch die Ausstellungshallen fliegt auch ein Vogel: Ein deutscher Zylinder- und Ventilbauer hat dieses Modell einer Silbermöwe gebaut. Der künstliche Vogel kann selbständig starten und landen. Er ahmt den Flügelschlag der echten Möwen nach.
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Windkraft versus Atomenergie: Die deutsche Elektrotechnik rechnet damit, vom zukünftigen Umbau des Stromnetzes massiv profitieren zu können. Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE) hat seine 1300 Mitgliedsunternehmen befragt und die Ergebnisse am Montag in Hannover vorgestellt. Drei von vier Befragten rechnen mit verbesserten Konjunkturaussichten der Elektrobranche für Deutschland. Neun von zehn Unternehmen gehen davon aus, dass 2012 mindestens ebenso viel Geld in die Forschung fließen wird wie 2010. Allerdings halten es 57 Prozent der Firmen für wahrscheinlich, dass in den nächsten zwei Jahren Kapazitäten ins Ausland abwandern.
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Erneuerbare Energien stellen neue Ansprüche an die Stromnetze. Angebot und Nachfrage müssen intelligent gemanagt werden, durch das sogenannte Smart Grid. Der Verband der Elektrotechnik sieht auch hier große Wachstumsmöglichkeiten.
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Auch die Stimmung der deutschen Maschinenbauer wird besser: Die Auftragseingänge hätten im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent zugelegt, berichtete der Branchenverband VDMA am Montag auf der Hannover Messe. Dabei ziehe jetzt auch die Inlandsnachfrage an - um 40 Prozent. Die Auslandsorder wuchsen um 37 Prozent. Für 2011 erwartet der VDMA jetzt einen Anstieg der Produktion um 14 Prozent, bisher war mit zehn Prozent gerechnet worden.