Handelsstreit:Mehr US-Rindfleisch für EU

Rindfleischproduzenten aus den Vereinigten Staaten bekommen künftig besseren Zugang zum Markt der Europäischen Union. Dies sei ein "bedeutender Erfolg" für amerikanische Landwirte und europäische Verbraucher, sagte US-Präsident Donald Trump. Die EU-Kommission hatte bereits Mitte Juni angekündigt, dass künftig Teile des globalen Einfuhrkontingentes von jährlich 45 000 Tonnen für US-Anbieter reserviert werden sollen. Innerhalb von sieben Jahren könnte der US-Lieferanteil so auf 35 000 Tonnen pro Jahr steigen. Das Einlenken der EU beim Thema Rindfleisch gilt als ein Grund, warum sich Trump im vergangenen Sommer bereit erklärte, den Handelskonflikt mit der EU vorerst ruhen zu lassen - und auch zusagte, vorerst keine weiteren Sonderzölle auf Autos oder andere Waren aus der EU einzuführen. Der damals ausgehandelte Deal sieht auch vor, dass die EU den Import von Soja und Flüssiggas aus den USA fördert.

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