Handel - Rostock:Bäderregelung: Hoffen auf Einlenken der Gewerkschaft

Rostock (dpa/mv) - Nach der Einigung im Streit um die Bäderregelung in Schleswig-Holstein hat der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern die Hoffnung auf ein Einlenken der Gewerkschaft Verdi auch im Nordosten geäußert. "Warum geht das in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern nicht", sagte der Geschäftsführer des Landestourismusverbands, Bernd Fischer, der Deutschen Presse-Agentur. Für ihn messe Verdi mit zweierlei Maß. Vor dem Oberverwaltungsgericht in Greifswald wird am 11. Juli die Klage von Verdi verhandelt.

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Rostock (dpa/mv) - Nach der Einigung im Streit um die Bäderregelung in Schleswig-Holstein hat der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern die Hoffnung auf ein Einlenken der Gewerkschaft Verdi auch im Nordosten geäußert. "Warum geht das in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern nicht", sagte der Geschäftsführer des Landestourismusverbands, Bernd Fischer, der Deutschen Presse-Agentur. Für ihn messe Verdi mit zweierlei Maß. Vor dem Oberverwaltungsgericht in Greifswald wird am 11. Juli die Klage von Verdi verhandelt.

In Schleswig-Holstein dürfen in den kommenden fünf Jahren Läden in 95 Städten und Gemeinden vom 15. März bis zum 31. Oktober und vom 17. Dezember bis zum 8. Januar sonntags jeweils sechs Stunden lang öffnen. Damit sei Schleswig-Holstein in drei wichtigen Punkten besser gestellt, sagte Fischer. Die Zahl der Orte ist wesentlich größer, die Öffnungszeiten können flexibel gestaltet werden, und in den Weihnachtsferien sei die Ladenöffnung möglich.

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