Unterhändler von Europaparlament und den EU-Staaten haben sich auf ein schärferes Vorgehen gegen wettbewerbsverzerrende Subventionen aus Ländern wie China geeinigt. "Dies ist ein wichtiger Schritt zum Schutz unserer wirtschaftlichen Interessen", teilte der französische Finanzminister Bruno Le Maire mit. Konkret soll die EU-Kommission etwa mehr Prüfmöglichkeiten gegen Firmen haben, die sich auf öffentlich vergebene Aufträge bewerben, aber wettbewerbsverzerrend subventioniert worden sein könnten. Die EU-Wettbewerbshüter sollen im Zweifel staatlich subventionierten Unternehmen aus Drittstaaten die Übernahme von Firmen untersagen können.
Handel:EU wehrt sich gegen China
Lesen Sie mehr zum Thema