Optisch ist der Hamburger Hafen immer noch ganz vorne dabei. Am Elbstrand zum Beispiel, gebettet auf Sand, kann man die Containerschiffe, so groß wie Wohnblöcke, vorbeiziehen sehen und auf der anderen Seite der Elbe das Werkeln an den Containerbrücken beobachten. Das muss eine andere Stadt Hamburg erst einmal nachmachen, vom Panorama rund um die Landungsbrücken noch gar nicht angefangen. Doch fernab schöner Bilder ist der Hafen zur Problemstelle geworden, und man muss kein allzu strenger Kritiker sein, um zu sagen: Er steckt in einer tiefen Krise.
Schifffahrt:Warum der Hamburger Hafen in einer tiefen Krise steckt
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Internationale Reedereien steuern lieber Rotterdam oder Antwerpen an. Dort können sie ihre Container günstiger umschlagen. Aber es gibt auch andere Gründe.
Von Saskia Aleythe, Hamburg
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