Kritische Infrastruktur:Chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen könnte kippen

Kritische Infrastruktur: Das Container-Terminal Tollerort im Hamburger Hafen: Seit Anfang des Jahres ist es "in Abstimmung mit dem BSI" als kritische Infrastruktur registriert.

Das Container-Terminal Tollerort im Hamburger Hafen: Seit Anfang des Jahres ist es "in Abstimmung mit dem BSI" als kritische Infrastruktur registriert.

(Foto: Christian Charisius/dpa)

Die Bundesregierung stuft das Container-Terminal Tollerort nun doch als kritische Infrastruktur ein. Der geplante Einstieg des Cosco-Konzerns steht damit wieder infrage. In der Koalition ist der Deal ohnehin umstritten.

Von Saskia Aleythe, Manuel Bewarder, Constanze von Bullion und Florian Flade, Hamburg

Seit Ende Dezember ist für Angela Titzrath Warten angesagt. Das Warten ist eine echte Prüfung für die Vorstandschefin der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) - aber ihr bleibt nichts anderes übrig: Noch immer hat sie aus dem Bundeswirtschaftsministerium nicht den finalen Bescheid bekommen, dass der chinesische Schifffahrtskonzern Cosco sich wirklich am Hamburger Container-Terminal Tollerort beteiligen darf. Und es bedeutet selten etwas Gutes, wenn es so lange dauert, schließlich wird schon seit Monaten geprüft, wie es weitergehen soll mit dem Terminal.

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