Eigentlich sind es nur unschuldige 188 Megabyte, nur knapp ein Viertel des Speicherplatzes einer CD. Aber diese Daten, die am 16. Februar auf der US-amerikanischen Entwicklerplattform Github hochgeladen wurden, haben es in sich. Denn sie bieten einen seltenen Einblick, wie China Hackerattacken auf Unternehmen, Institutionen und Staaten organisiert. Die Dokumente der Firma Isoon - gespeicherte Chats, Werbematerial und Präsentationen - zeigen eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat, im Auftrag Pekings Ziele im In - und Ausland zu hacken und Infrastruktur und Software für derartige Hackerattacken zu bauen.
Firma Isoon:Das Leak, das Chinas Staatshacker enttarnt
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Unbekannte haben sensible Daten einer Hackerfirma ins Netz gestellt. Das Leck gibt seltene Einblicke in die Arbeitsteilung zwischen chinesischen Behörden und privaten Spionen.

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