Immobilien:Warum die Grundsteuer steigen könnte

Immobilien: Illustration: Stefan Dimitrov

Illustration: Stefan Dimitrov

Nur jede zehnte deutsche Kommune hat 2020 die Steuer für Immobilieneigentümer erhöht. Aber gerade dort, wo die Belastung schon hoch ist, kann es noch teurer werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Thomas Öchsner

Was jeder Einzelne zahlt, ist nicht allzu viel, aber insgesamt kommt viel Geld dabei heraus: Durchschnittlich 172 Euro an Grundsteuer pro Jahr zahlen Immobilieneigentümer in Deutschland. Das hat den Kassen der Gemeinden und Städten im vergangenen Jahr etwa 14,7 Milliarden Euro beschert, rechnet man die Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke hinzu. Die Unterschiede sind jedoch beträchtlich, zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens EY (früher Ernst & Young). So kommen zum Beispiel die Steuerzahler in Bayern viel besser weg als die in Nordrhein-Westfalen. Warum die Grundsteuer gerade in finanziell schwachen Kommunen in Zukunft eher steigen könnte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: