Zwei, drei Klicks, schon taucht das Traumhaus auf, zumindest auf dem Bildschirm. Lage, Fotos, Grundriss, Preis - alles da. Außer: den Kaufnebenkosten. Die spielen bei den meisten Inseraten höchstens im Kleingedruckten eine Rolle. Dabei ist es mit dem Kaufpreis längst nicht getan, dazu kommen noch Kosten für Notar und Grundbucheintrag, außerdem vielleicht eine Maklergebühr. Und ganz sicher will der Staat seinen Anteil haben: bis zu 6,5 Prozent vom Preis zahlen Käufer noch einmal zusätzlich an Grunderwerbsteuer.
Immobilien:Die Länder haben keine Lust auf Lindners neue Grunderwerbsteuer
Lesezeit: 3 Min.
Der Bundesfinanzminister würde Wohneigentum gern billiger machen - und dafür auf Geld aus der Grunderwerbsteuer verzichten. Fragt sich: Geht das überhaupt? Und wie sinnvoll wäre es?
Von Theo Harzer
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