Forschung zu bedingungslosem GrundeinkommenMacht mehr Geld doch nicht gesünder?

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In den USA gab es schon mehrere Versuchsprojekte zum bedingungslosen Grundeinkommen.
In den USA gab es schon mehrere Versuchsprojekte zum bedingungslosen Grundeinkommen. (Foto: Matt Rourke/AP)

1000 Menschen bekommen drei Jahre lang 1000 US-Dollar pro Monat zur freien Verfügung. Arbeiten sie weniger? Ernähren sie sich besser? Dazu liegt jetzt eine Studie vor, die Open-AI-Gründer Sam Altman mitfinanziert hat. Die Ergebnisse sind durchaus überraschend. 

Von Lea Hampel

„Geld erweitert die Möglichkeiten“ steht schwarz auf grün auf der Website der Organisation Openresearch. Dass jemand, der mehr Geld hat, auch mehr damit machen kann, ist eine Binse. Aber worin genau diese Möglichkeiten bestehen und welche davon sinnvoll sind, darüber streiten Befürworter und Gegner eines bedingungslosen Grundeinkommens seit Jahrzehnten, je nach Lesart sogar Jahrhunderten. Umso interessanter sind zwei Studien, die nun auf der Grundlage eines Experiments von Openresearch erschienen sind, das vor allem der OpenAI-Gründer Sam Altman finanziert hat.

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Seit Jahrzehnten streiten Menschen über das bedingungslose Grundeinkommen, aber stets in der Theorie. Nun läuft eines der größten praktischen Experimente dazu aus. Zu Besuch bei einem, der drei Jahre Geld bekam, einfach so.

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