Gründerszene:Der Traum vom eigenen Café

Katharina Freundorfer

Katharina Freundorfer hat für ihren Traum vom eigenen Café ihren sicheren Job als Unternehmensberaterin aufgegeben.

(Foto: Julian Mezger/oh)

Mitten in der Corona-Pandemie will sich eine junge Frau selbstständig machen. Vom Scheitern und Wiederaufstehen.

Von Paulina Würminghausen

Katharina Freundorfer wirkt eigentlich nicht wie eine weinerliche Person. Im Gegenteil. Sie hat ein breites Grinsen, sagt häufig zustimmend "ja, cool" und kann irgendwie allem etwas Positives abgewinnen. Aber an diesem kalten Novemberabend geht es nun mal um viel für die junge Frau. Sie wolle ja nicht auf die Tränendrüse drücken, sagt sie zu der Vermieterin, aber es wäre ja schon gut, wenn man sich bei der Miete entgegenkommen könne. "Weil, ja, das mit Corona einfach nicht schön ist." Dann lacht sie. Es klingt nicht wie ein fröhliches Lachen, eher wie ein nervöses. Sie lacht sehr häufig so an diesem Abend in der leerstehenden Immobilie in München.

Zur SZ-Startseite

Gründer-Szene
:"Diese Menschen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft"

Die Corona-Krise trifft junge Gründer hart. Trotzdem sind die Menschen motiviert, sich selbstständig zu machen, beobachten Experten.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: