Unter den Top Ten der Marketing-Weisheiten darf „Sex sells“ auf keinen Fall fehlen, so abgedroschen die Floskel auch sein mag. Das sieht man auch am Beispiel von Grindr. Die Dating-Plattform unterscheidet sich nämlich nicht nur durch ihre Zielgruppe, das sind hauptsächlich homo- und bisexuelle Männer, von den Konkurrenten Bumble, Tinder, Hinge und Co. Öffnet man Grindr, wird auch schnell klar: Den meisten Nutzern hier geht es nicht unbedingt um die große Liebe.
Dating-App:Warum Grindr sein Sex-Image loswerden will
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Die Dating-App richtet sich an queere Männer, die dort meist nach Sexdates suchen. Damit ist Grindr wirtschaftlich sehr erfolgreich. Dennoch will die App weg vom „Fleischtheken“-Image. Wie das gelingen soll.
Von Laura Städtler
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