GrillkulturDie Deutschen greifen jetzt zum Einweg-Grill

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Günstig und unkompliziert: Der Einweg-Grill ist für viele das Mittel der Wahl zur Befriedigung des urdeutschen Grill-Bedürfnisses.
Günstig und unkompliziert: Der Einweg-Grill ist für viele das Mittel der Wahl zur Befriedigung des urdeutschen Grill-Bedürfnisses. (Foto: Catherina Hess)

Während in der Corona-Zeit die teuren Gasgrills boomten, geht der Trend nun zur billigen Wegwerf-Variante. Steckt des Deutschen liebstes Sommerhobby in der Krise?

Von Torben Kassler

Wer an einem Sommertag durch die Parks und Vororte dieser Republik schlendert, wird mit den Sinnen daran erinnert, dass eines genau so zur Kultur der Deutschen gehört wie Goethe, Hegel und Bach: das Grillen. Kaum eine Vorort-Straße lässt es sich entlanglaufen, ohne dass einem der Duft von Holzkohle und Grillfleisch in die Nase steigt. Kaum eine Parkwiese lässt sich überqueren, ohne dass man Menschentrauben sieht, die tratschend und lachend einen Grill umringen. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass man auch selbst noch in den Genuss von Grillgut kommt: Einer Umfrage der Marktforschungsfirma Pospulse zufolge war es 2021 doch immerhin ein Drittel der Deutschen, das in der Saison mindestens einmal die Woche den Grill anschmeißt.

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