Home-Office:Die Zukunft der Arbeit: Geld oder Garten

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Erzählt der Kollege in der Videokonferenz schon wieder unerträglichen Blödsinn? Im eigenen Garten sitzend lässt sich sogar den schlimmsten Meetings etwas abgewinnen. (Foto: Steve Brookland/Imago)

Immer mehr Menschen wollen nur noch von zu Hause arbeiten, US-Konzerne wie Google sind einverstanden. Die Sache hat aber einen Haken: Wer die teure Stadt verlässt, soll auch weniger verdienen. Ein Vorbild für Deutschland?

Von Claus Hulverscheidt und Jürgen Schmieder

Wie klingt das? Ein Häuschen im Grünen, Blick in den Garten, arbeiten auf der Terrasse. Nie mehr Büro, nie mehr Stau, weg von Stadtlärm und Horrormieten. Es ist eine Verheißung, die für Zehntausende US-Arbeitnehmer so attraktiv klingt, dass sie ihre Chefs gebeten haben, sich dauerhaft ins Home-Office verabschieden zu dürfen. Allein bei Google gingen 4500 Anträge ein, 3825 wurden bereits genehmigt.

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