Vor ein paar Monaten wurden Europas Bürger von ihren Smartphones überrascht. Als sie damals ihre Webbrowser öffneten, um Nachrichten zu schauen, um schnell eine Zugverbindung zu suchen oder etwas bei Wikipedia nachzulesen, erschienen auf dem Bildschirm zunächst zwei Aufforderungen: Bitte wählen Sie Ihren Standardbrowser, Google Chrome oder Mozilla Firefox oder Opera, unter anderem. Zweitens: Bitte entscheiden Sie sich für eine Suchmaschine, die Sie regelmäßig nutzen wollen, vielleicht doch lieber Microsoft Bing oder Ecosia anstatt Google.
Wettbewerbsverfahren:Dauerstress in Brüssel
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Die EU-Kommission hat Google bereits Milliardenstrafen wegen Wettbewerbsverzerrung auferlegt. Die Marktmacht des Konzerns zu brechen, gelang ihr aber bisher nicht.
Von Jan Diesteldorf, Brüssel
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