Dass es klappen würde, war keineswegs sicher, denn bis zuletzt funkten der US-Computerunternehmer Michael Dell und ein britischer Finanzinvestor dazwischen. Der Einstieg des US-Finanzinvestors Kohlberg Kravis Roberts (KKR) bei Deutschlands größtem Marktforscher GfK geriet zur Zitterpartie. Es werde knapp und daher bestimmt einige Tage dauern, bis klar sei, ob KKR bis zum Stichtag am vergangenen Freitag um Mitternacht genügend GfK-Aktien habe einsammeln können, versicherten die Beteiligten noch am Freitagnachmittag. Doch dann ging alles überraschend schnell. Schon am Samstagvormittag stand fest: KKR hat sein Ziel erreicht. Und bei der GfK hoffen sie jetzt auf bessere Zeiten.
GfK:Willkommen auf dem Bau
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Der Finanzinvestor KKR schafft den Einstieg beim Nürnberger Marktforscher GfK. Er halst sich damit viele Probleme auf. Die GfK, ein Verein aus 600 Privatpersonen, Firmen und Institutionen, ist eine große Baustelle.
Von Uwe Ritzer, Nürnberg
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