Die Baugenehmigung ist erst wenige Tage alt, doch das weiträumige Areal entlang der Bahngleise gleicht bereits einer Kraterlandschaft. Jahrzehntelang war der Kohlenhof einer der tristen Hinterhöfe Nürnbergs. Nun wühlen Bagger das Gelände um und die Investoren versprechen, aus dem hässlichen Eck werde bis Ende 2019 ein städtebauliches Schmuckstück. Ein Bürokomplex samt Parkhaus mit 800 Stellplätzen. Den meisten Platz wird die GfK als Mieterin für ihre neue Konzernzentrale brauchen.
GfK:Das Orakel muss schrumpfen
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Der Marktforscher baut 600 Stellen ab und schließt Standorte. Das Unternehmen war in den vergangenen Jahren zum viertgrößten Marktforscher der Welt geworden, hatte aber oft Probleme mit den Zukäufen.
Von Uwe Ritzer, Nürnberg
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