Immobilien:Wohnungsbau: Ziel klar verfehlt

Immobilien: Verschluckt von steigenden Kosten und hohen Energieeffizienz- und Klimaanforderungen: 2023 werden nicht einmal 200 000 Wohnungen gebaut werden. Versprochen waren 400 000.

Verschluckt von steigenden Kosten und hohen Energieeffizienz- und Klimaanforderungen: 2023 werden nicht einmal 200 000 Wohnungen gebaut werden. Versprochen waren 400 000.

(Foto: Arne Immanuel Bänsch/picture alliance/dpa)

Stornierungen, hohe Kosten, Bürokratie: Es wird immer weniger gebaut. Die Bundesregierung entfernt sich mehr und mehr davon, die versprochenen 400 000 Wohnungen pro Jahr zu bauen. Und die Branche? Will Milliarden an Fördergeld.

Von Angelika Slavik, Berlin

Vor fast 2000 Jahren soll der römische Philosoph Seneca mal über das Kollabieren von komplexen Systemen nachgedacht haben. An diesem Donnerstag kommen sie in Berlin zu dem Ergebnis, dass Seneca damit eindeutig den deutschen Wohnungsmarkt gemeint haben muss. Denn das, was sich in der Bundesrepublik abspiele, so hört man es hier, das sei nicht einfach nur eine Krise. Es ginge hier um den absoluten Kollaps.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSpionage bei Adesso
:Wie man nicht auf einen Cyberangriff reagiert

Feindliche Hacker tummeln sich monatelang in den Netzen des IT-Dienstleisters Adesso. Dessen Kunden - darunter Betreiber kritischer Infrastruktur - erfahren davon aus den Medien.

Lesen Sie mehr zum Thema