Gewürze:Wie Just Spices Farbe ins Gewürzregal bringt

Gewürze: Kurkuma-Pulver aus Sri Lanka: Nicht jeder hat das exotische Gewürz zu Hause, um zum Beispiel ein indisches Masala-Gericht zu kochen.

Kurkuma-Pulver aus Sri Lanka: Nicht jeder hat das exotische Gewürz zu Hause, um zum Beispiel ein indisches Masala-Gericht zu kochen.

(Foto: Santosh Varky/mauritius images)

Die Menschen in Deutschland kaufen so viele Kräuter und Gewürze wie nie zuvor. Junge Firmen steigen ein - und wirbeln mit ihren Mischungen einen uralten Markt auf.

Von Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

Wie man heutzutage mit Gewürzen zu Millionären wird? Florian Falk, Béla Seebach und Ole Strohschnieder haben das kürzlich geschafft, zumindest auf dem Papier. Dabei verkaufen die Gründer der Düsseldorfer Firma Just Spices weder allerfeinsten Kardamom noch klassische Mischungen wie etwa "Fines herbes" aus Frankreich. Stattdessen heißen ihre Verkaufsschlager zum Beispiel "Stullen Spice", eine Würze für belegte Brote, oder "Pasta Allrounder", der Nudelsoßen schärft. Und das verrät etwas darüber, was sich in Deutschlands Küchen gerade wandelt.

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